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15.03.2010 00:00

Erfolgreicher erster MNF-Informationstag für Mittelschüler

Am Samstag, 13. März, führte die MNF der Universität Zürich auf dem Campus Irchel erstmals wieder einen Informationstag für Schülerinnen, Schüler, deren Eltern und Lehrpersonen durch. Mit über 550 gezählten Besucherinnen und Besuchern war der Anlass ein grosser Erfolg für die Fakultät.


Sie kamen aus der ganzen Schweiz - in Begleitung ihrer Eltern, allein oder zusammen mit Klassenkameraden. Trotz des schulfreien Samstags und strahlenden Winterwetters stiess das Informationsangebot der MNF «Naturwissenschaften an der Universität Zürich – von der Schule zum Studium» bei den Mittelschülerinnen und Mittelschüler auf grosse Resonanz. Sie alle nutzten die Möglichkeit, sich auf dem Campus Irchel aus erster Hand über die Studienmöglichkeiten der Universität Zürich in den Bereichen Naturwissenschaften und Mathematik zu orientieren. 

Begrüsst wurden die jungen Leute von MNF-Dekan Michael Hengartner im randvollen Auditorium Maximum. Anschliessend erläuterte Studiendekan Jay S. Siegel die Vorteile eines Studiums an der MNF. Gebannt lauschten die Anwesenden im Anschluss dem Referat «Ich will ins Weltall. Mein Weg von der Uni zur NASA.» der MNF-Absolventin Barbara Burtscher. Burtscher lobte mehrfach die die angenehme Studienatmosphäre und die gute Betreuung an der MNF und verriet zur grossen Begeisterung des jugendlichen Publikums, dass sie ihren Lebenspartner an einer MNF-Party kennen gelernt hatte. 

Bevor es dann zu den Führungen in die Institute ging, hatten die Besucher im Lichthof Gelegenheit, sich die Infostände der Fächer Mathematik, Physik, Chemie, Biochemie, Biologie, Geographie, Erdwissenschaften und Umweltwissenschaften anzusehen und dort mit Fachvertretern zu diskutieren. Die Fachgebiete zeigten, dass Naturwissenschaften trotz Abstraktion und Theorien etwas sehr Konkretes, Erlebbares sind: Mit einem Fahrrad konnten die Gymnasiasten am Chemiestand selbst Strom erzeugen – eine anstrengende Sache. Völlig reibungslos dagegen ging’s am Physikstand zu: Elegant schwebend legte sich dort die Supraleiterbahn in die Kurven. Am Teachers’Corner lockte eine Astronomie-Simulation für den Schulunterricht, am Geographiestand ein Riesenpuzzle und am Mathematikstand ein Film. Die Biologen demonstrierten die immense Breite ihres Faches mit Nervenzellen, Hühnerembryonen, Pflanzen, Tierskeletten und Experimenten für den Schulunterricht. Und die Umweltwissenschaften nutzten den Informationstag gleich für ein Life-Experiment und massen die von den Anwesenden verursachte Feinstaubkonzentration im Lichthof. 

«Man spürt, dass die jungen Leute echt interessiert sind», schilderte der Umweltwissenschaftler Helmut Brandl seinen Eindruck vom Informationstag. Gross war auch das Interesse an den Führungen in die Institutslabore und Werkstätten. «Wir wurden regelrecht überrannt», fasste Simone Tix die grosse Beachtung, die das Führungsangebot der Biochemie fand, zusammen. Ähnliches berichteten auch die Betreuenden aus den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie und Geographie. Entsprechend gross war die Befriedigung bei den Standbetreuerinnen und –betreuern beim Abschlussapéro. Zufriedenheit auch bei den Besuchern: «Anstrengend, aber super». so der Eindruck vom Besuchstag einer aus dem Tessin angereisten Mittelschülerin.

 

 

 

 

 


Dateien:
FeinstaubMIT2010.pdf32 K

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